Ich möchte euch hier mein Lieblingstier vorstellen mit einigen Impressionen.
Dieser Vogel ist für mich so faszinierend, wie kein anderes Tier dieser Erde.
Nehmt euch ein parr Minuten, um hier einiges zu erfahren, was ihr vieleicht noch nicht wusstet.
Viel Spass dabei.
Der Albatros.
Der Albatros verk�rpert Athletik, st�ndige Bewegung, Ausdauer und ist ein Zeichen f�r Freiheit.
Woher kommt eigentlich der Begriff Albatros und was bedeutet er? Hergeleitet aus dem portugiesischen Wort "alcatraz" bedeutet es so viel wie Sch�pfeimer.
Albatrosse sind gro�e, segelnde Seev�gel mit langen Schwingen (lang und schmal). Sie erreichen ja nach Art eine Gr��e von 20-135 cm L�nge und �ber 3 m Breite. Es gibt 14 Arten und 2 Gattungen von Albatrossen, genannt werden sollen nur der Schwarzfu�-Albatros, der Laysan-Albatros, der Galapagos-Albatros, der K�nigsalbatros und zuletzt der Wanderalbatros. Albatrosse (Diomedeidae) geh�ren der Ordnung der Schwimmv�gel & Sturmv�gel (Procellariiformes) an. Ihr Lebensraum ist ausschlie�lich s�dlich des �quators, h�ufig zwischen 30. - 40. s�dlichen Breitengrad. Er wird an Ausdauer im Flug von keinem Vogel �bertroffen. Ein Beispiel: Ein Laysan-Albatros war nach 32 Tagen wieder in seiner Heimat zur�ck gekehrt, nachdem man ihn 6000 km von dieser wegbrachte hatte. Au�erdem ergaben Forschungen - bei den man Albatrosse mit GPS-Sendern ausstattete - da� sie bis zu 4000 Km entfernt vom Nest auf Futtersuche gehen.
Der meiste Zeit seines Lebens verbringt er in der Luft oder auf dem Wasser, nur zum Br�ten suchen Albatrosse das Festland auf. Am besten kann sich ein Albatros bei hohen Windgeschwindigkeiten fortbewegen. Er nutzt die �ber dem Meer wehenden Luftstr�mungen; fast ohne mit den Fl�geln zu schlagen bewegt er sich durch Segeln fort. Bei Wanderalbatrossen wurde eine Fluggeschwindigkeit bis zu 135 Kilometer pro Stunde festgestellt, durchschnittlich sind es ungef�hr 55 Kilometer pro Stunde..
Seit jeher k�mpft der Albatros um sein �berleben. Fr�her, zu Beginn des 19. Jahrhunderts, war er eine beliebte Speise unter den hungrigen Seefahrern. Zu jener Zeit begann man auch Jagd auf ihn und seine Federn zugunsten der Mode zu machen - ganze Kolonien wurden vernichtet.
Heutzutage werden Albatrosse von der industriellen Fischerei bedroht. Hierbei werden Leinen von ca. 130 km L�nge und mit bis zu 3000 Haken ausgeworfen. Diese Art des Fischfanges nennt sich Langleinenfischerei. Auf diese Weise sterben j�hrlich etwa 40.000 Albatrosse; auch viele andere Meeresbewohner sterben an den Haken. Wird der Albatros angegriffen, kann er als einziges Mittel der Selbstverteidigung dem Gegner seinen tranigen Mageninhalt entgegen spucken.
Es gibt aber auch nicht so sch�ne Dinge �ber den Albatros zu berichten.
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts hat die Anzahl der Albatrosse st�ndig abgenommen. Schon die fr�hen Seefahrer a�en das Fleisch und die Eier dieser V�gel, da sie sehr schmackhaft sind. Als ihre Federn f�r Bettzeug und Damenh�te immer beliebter wurden, begann der Mensch den Albatros intensiver zu bejagen. Ganze Kolonien wurden deshalb zerst�rt. Ein Teil ihrer Brutinseln wurde von den Menschen in Besitz genommen und die Albatrosse wurden get�tet oder vertrieben. Start- und Landebahnen f�r Flugzeuge wurden dort gebaut und um die Flugzeuge vor eventuellen Zusammenst��en mit Albatrossen zu sch�tzen, wurde Tausende der wertvollen Tiere get�tet. In Leitungsmasten kamen ebenfalls Tausende von Tieren zu Tode, denn der Albatros ist nicht besonders man�vrierf�hig und stark vom Wind abh�ngig.
Bei Gefahr spuckt der Albatros mit guter Treffsicherheit dem Angreifer seinen tranigen Mageninhalt entgegen. Dies ist seine einzige Art der Selbstverteidigung. Aber gegen die Bedrohung durch den Menschen n�tzt dies nichts. Die industrielle Langleinenfischerei bedroht jetzt nicht nur den Albatros in seiner Existenz. Nach der Treibnetzfischerei mit all den verheerenden Folgen, hat die Gro�fischerei nun eine neue Variante gefunden, das Leben im Meer drastisch zu reduzieren. Bei der industriellen Langleinenfischerei werden lange Leinen vom Schiff ausgeworfen, an denen alle paar Meter ein Haken mit einem K�der befestigt ist. Diese Leinen sind ca. 130 Kilometer lang und mit bis zu 3000 Haken best�ckt. Das Hauptziel dieser Fangmethode ist der Tunfischfang und neuerdings auch der Fang des schwarzen Seehechtes.. Aber auch viele andere Bewohner der Meere sterben elendig an den Haken. So auch der Albatros. Nach Untersuchungen australischer Biologen sterben so j�hrlich weit �ber 44.000 Albatrosse und noch einmal so viele andere Seev�gel. Wenn nicht schnell etwas dagegen geschieht, dann wird auch der Albatros an den Rand der Ausrottung gebracht. Aber auch Blauhaie, Thunfische, Seev�gel und andere Arten sind durch diese Art des Fischfang bedroht. Im S�dpolarmeer �berfischen und pl�ndern gro�e Fangschiffe das Meer. Insbesondere Fangschiffe aus den L�ndern der EU sind daran wesentlich beteiligt. Ab dem 1.1.99 �bernahm die BRD f�r ein halbes Jahr die EU-Pr�sidentenschaft. Auch in dieser Zeit �nderte sich nichts!
shit.................... :-(
vieleicht kennt ja der eine oder der andere das Lied von.....Karat - Albatros
Es gibt einen Vogel,
den haben Matrosen zum Herrscher gekr�nt;
er fliegt um die Erde
vom S�dpol nach Norden. Kein Ziel ist zu weit:
Der Albatros kennt keine Grenzen.
Er segelt mit W�rde,
durchwandert die L�fte, als w�r' er ein Gott;
er folgt ihren Schiffen
auf Hochsee, durch Klippen, berauschend sein Flug:
Er sucht ihren Weg durch die See.
Und kraschen die St�rme mit rauher Gewalt
auf den Ozeanen so unendlich weit,
dann fliegt er mit Feuer und steigt ungeheuer
zur Freiheit der Meere.
Doch wenn er gefangen
in armdicken Schlingen mit T�cke und List,
dann brechen die Schwingen;
es trauert das Meer, das den Herrscher vermi�t:
Gefangen sein hei�t f�r ihn tot.
Die Sklaven der Erde,
verh�hnt und geschunden, sie teilten sein Los,
wenn er lag gefesselt,
verblutend am Ufer, gebrochen sein Flug:
Der Albatros war ihr Symbol.
Doch ruft ihn die Weite, die endlose Macht,
dann st�rmt er ins Freie mit ma�loser Kraft;
er schwingt seine Fl�gel, sprengt Schl�sser und Riegel
der Fesseln und Ketten.
Und t�rmen sich W�nde
und greifen ihn Zwingen aus Wolken wie Blei;
und schlagen ihn Blitze,
er k�mpft mit den Schwingen das Hindernis frei.
Er findet den Weg auch im Orkan
Hier ein Gedicht ..... Autor unbekannt
Vogel Albatross.
O Wunder! Fliegt er noch?
Er steigt empor und seine Flügel ruhn!
Was hebt und trägt ihn doch?
Was ist ihm Ziel und Zug und Zügel nun?
Er flog zu höchst - nun hebt
Der Himmel selbst den siegreich Fliegenden:
Nun ruht er still und schwebt,
Den Sieg vergessend und den Siegenden.
Gleich Stern und Ewigkeit
Lebt er in H�hn jetzt, die das Leben flieht,
Mitleidig selbst dem Neid -:
Und hoch flog, wer ihn auch nur schweben sieht!
O Vogel Albatross!
Zur H�he treibt's mit ew'gem Triebe mich!
Ich dachte dein: da floss
Mir Thr�n' um Thr�ne - ja, ich liebe dich!
Albatrosse sind f�r den Luftraum konstruiert. Schwierig wird es, wenn sie in Bodenn�he kommen. Dann sind die langen Schwingen eher hinderlich, weil sie nicht auf und ab geschlagen werden k�nnen, ohne den Untergrund zu ber�hren. Albatrosse starten deshalb meistens im Aufwind von Klippen oder Wellen. Bei einem Start vom Boden machen sie es �hnlich wie Flugzeuge und nehmen zun�chst mit weit ausgebreiteten Schwingen zu Fu� Beschleunigung auf. Damit sie einen gen�gend langen Anlauf haben, verlaufen durch ihre Brutkolonien breite Startbahnen.
Aber auch das Landen ist eine Kunst. Albatrosse sind schnelle Flieger, denen das Abbremsen schwer f�llt. Zwar werden sie im Landeanflug etwas langsamer, indem sie die F��e herablassen, aber Fl�gelschl�ge sind in Bodenn�he kaum mehr m�glich und mit ihrem kurzen Schwanz k�nnen sie nur wenig bremsen. Deshalb setzen sie mit relativ viel Schwung auf und versuchen, durch Laufen zum Stillstand zu kommen. Meistens kommt es dabei jedoch zu einer Bruchlandung, weil ihre Fluggeschwindigkeit h�her ist als ihr Lauftempo.
Wanderalbatrosse bekommen nur alle 2 Jahre ein Junges. Die erwachsenen V�gel leben in Einehe und bebr�ten gemeinsam das Ei. Wenn das K�ken nach knapp 3 Monaten schl�pft, wird es von beiden Eltern fast ein Jahr lang versorgt. In den ersten Wochen k�mmern sie sich besonders intensiv um das Junge und besch�tzen es vor r�uberischen Seev�geln. �ltere K�ken bleiben oft alleine zur�ck, w�hrend die Eltern weite Strecken auf der Suche nach Fischen und Tintenfischen zur�cklegen.
Der Name Albatros kommt vom portugiesischen Wort "alcatraz" her und bedeutet frei �bersetzt so viel wie " Sch�pfeimer " . Die portugiesischen Seeleute benannten fr�her alle gro�en Seev�gel so. Die Albatrosse sind gro�e, segelnde Seev�gel mit sehr langen Schwingen. Sie erreichen je nach Art eine Gr��e von 17 - 135 cm L�nge . Ihr au�ergew�hnliches Erscheinen zeigen sie jedoch erst im Segelflug, wo sie mit einer Fl�gelspannweite von bis zu 3,4 Metern die s�dlichen Meere �berqueren. Im Verh�ltmis zu ihrer L�nge sind die Fl�gel schmal geschnitten. Fl�gel mit einem solch hohen Streckungsverh�ltnis sind ideal zum Segelfliegen, ein Antrieb durch Fl�gelschlagen ist jedoch fast nicht m�glich. Um schnell und wirkungsvoll fliegen zu k�nnen, ben�tigen Albatrosse also hohe Windgeschwindigkeiten. In den s�dlichen Ozeanen finden sie ideale Bedingungen, denn hier in den "br�llenden Vierzigern" sind Windgeschwindigkeiten von 8-10 Beaufort normal.
Albatrosse haben einen gedrungen K�rperbau, wei�es oder braunes Gefieder mit braunen Tupfern an Fl�geln, R�cken und am Schwanz. Ihrer gro�er Kopf tr�gt einen kr�ftigen und gebogenen Schnabel. Die Beine sind kurz und drei Zehen sind mit Schwimmh�uten verbunden. Eine vierte hintere Zehe ist verk�mmert, oder fehlt ganz. Die Albatrosse unterscheiden sich in 14 Arten und zwei Gattungen. Alle Albatrosse leben s�dlich des �quators. Nur selten verirren sie sich in die n�rdliche Hemisph�re. Durch die kurzen Beine und die langen Fl�gel sind die Albatrosse an Land schwerf�llig und ohne Wind k�nnen sie nicht starten. Mit Ausnahme der Phoebetria-Arten leben Albatrosse gerne in Schw�rmen und nisten in gro�en Kolonien. Au�erhalb der Brutpl�tze fliegen sie, immer auf der Suche nach Nahrung, weite Strecken �ber die s�dlichen Ozeane. Albatrosse k�nnen im Flug ihre Nahrung aufnehmen, aber genauso geschickt schwimmend oder tauchend auf der Wasseroberfl�che. Albatrosse fressen fast alles, was das Meer hergibt, bevorzugt aber fettige und tranige Nahrung. Albatrosse haben ausgezeichnete Augen und einen hochentwicketen Geruchssinn.
Die Nester der Albatrosse bestehen aus einer einfachen Bodenmulde oder aus einem kegelf�rmigen ca. 30 cm hohen Erdh�gel, der mit Federn ausgepolstert wird. Beide Geschlechter bebr�ten zwischen September und Januar das gro�e, wei�e Ei je nach Art 65- 80 Tage. Vom Ausschl�pfen bis zum ersten Flugversuch brauchen die kleineren Albatrosarten zwischen 2,5 und 3 Monate und die gro�e Arten sogar 8 - 9 Monate. Albatrosse wechseln sich in der Nahrungsbeschaffung f�r das Junge ab. Immer bleibt ein Partner bei dem Jungen. Bis zu 4000 km vom Nest entfernt fischt der Albatros nach Nahrung f�r seine Familie. Dies sind belegte Entfernungen, die man mit GPS- Sendern, die man an Albatrossen anbrachte, ermittelte. Die meisten Arten der Albatrosse folgen den Passatwinden und wandern so �ber den ganzen Pazifik und �ber die s�dlichen Ozeane. Sie sind ausgezeichnete Navigatoren und benutzen Sonne, Sterne und Magnetfelder um die kleinen Inseln in der unendlichen s�dlichen See zu finden. Bei den dort herrschenden Wetterbedingungen ist dies vergleichbar mit den Leistungen unseren besten GPS-Ger�te.
Einen Laysan-Albatros, den man 6000 Kilometer von seinem Nest wegbrachte, war in nur 32 Tagen wieder zu Hause. Albatrosse leben streng monogam und erst mit 10 Jahren sind sie in der Lage Junge aufzuziehen. Die gro�en Wanderalbatrosse sind mit ca. 3,50 Metern Fl�gelspannweite die gr��ten flugf�higen V�gel dieser Welt. In den Weiten der s�dlichen Meere sind sie ein Zeichen f�r Freiheit und mit ihrem Tod werden auch wir einen Teil von uns f�r immer verlieren.
irre, oder ???..... iss voll krass .........
hier vieleicht noch was ....
Allgemein: (Traumdeutung)
Der Albatros ist sicherlich kein sehr h�ufiges Traumsymbol. Trotzdem sollte er nicht unerw�hnt bleiben. Der Vogel Albatros geh�rt eindeutig zu den Gl�ckssymbolen. Er k�ndigt eine Verbesserung der Lage an und bringt frohe Kunde. Die Deutung, dieses Symbols stammt aus der Seefahrt, wo das Auftauchen des Albatros f�r die Seeleute ein gutes Omen bedeutete.
Volkst�mlich: (europ.) :
- Bekanntschaft mit einem Fremdling, der gute Neuigkeiten �berbringt.
tja.... er kann eben nicht aus dem Stand starten....... braucht �ne Landebahn,wie ein Flugzeug.
Ist eben ein Gigant, dieser Vogel, .... einzigartig und bewundernswert.
Hier noch ein ein Beitrag speziell f�r eine Freundin auf besonderen Wunsch...((stimmts Dreaborste ;-))