so, hier ein paar Beiträge von der Stralsunder Volkswerft. Die Volkswerft hatte noch vor 1988 etwa 12000 Mitarbeiter. Der grösste Arbeitgeber von Stralsund. Zu DDR Zeiten arbeiteten fast 20% der Stadtbevölkerung auf der Volkswerft.

 

Mit der Wende kam die Umstrukturierung, und damit zwangsläufig die Entlassungswelle.

 

...die Volkswerft, .......damals um 1989

 

 

...das ist die Volkswerft .... heute

 

....aus einer anderen Ansicht

hier nun ein paar Schiffe, die hier so produziert wurden;

2002  6. August  Übergabe Containerschiff vom Typ VWS 2500.2C,Neubau 440, "HARALD S" (Chartername MONTEMAR SALVADOR), an die Reederei H + H Schepers, Elsfleth.. (Elsfleth ???..was fällt mir denn dazu ein ??? *gg*)

 

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2002  28. Mai  Übergabe Containerschiff vom Typ VWS 2500.1,Neubau 439, "CCNI ANTARTICO", an die Reederei Oskar Wehr KG (GmbH & Co.)

 

2002  19. Januar  Januar Am Sonnabend wurde auf der Volkswerft Stralsund GmbH ein neues Containerschiff vom Typ VWS 2900 für A. P. Møller, von Frau Inge Lis Johannesen, Ehefrau des Herrn Kjeld Johannesen, Chief Executive Officer der dänischen Firma DANISH CROWN, auf den Namen "JOSEPHINE MÆRSK" getauft.

 

2001  10. Mai  Es wurde das erste Containerschiff des Typs VWS 2900 mit der Bau-Nr. 432 von Mrs. Alice Skov Hansen (Gattin des Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswerft Stralsund GmbH, Mr. John Skov Hansen) auf den Namen "JEPPESEN MÆRSK" getauft. "JEPPESEN MÆRSK" ist der bisher auf der Volkswerft Stralsund GmbH größte gebaute Schiffsneubau.

 

ein Modell der neuen Volkswerft Stralsund

hier einiges zur Geschichte der Stralsunder Volkswerft

 

Geschichte

 


1948
 7. Juni
 SMAD-Befehl Nr. 103 vom 7. Juni 1948: Errichtung einer Werft für die Fertigstellung von 100 Loggern jährlich.

 10. Juni
 erster Spatenstich
 
 15. Juni
 Gründungstag
 
1949
 17. Oktober
 Gründung Berufsausbildung
 
1953
 31. Dezember
 Beendigung der Reparationsleistungen an die UdSSR.
 
1956
 18. - 27. Mai
 Fischereimesse in Kopenhagen: Präsentation des 350. Loggers.
 
1958
 31. Oktober
 Erster Export in den kapitalistischen Wirtschaftsbereich: Trawler GUDMUNDUR PETURS nach Island.
 
1960
 bis 1962
 Erweiterung der Werftanlagen für den Bau von Fischereischiffen bis 100 m Länge.
 
1970
 bis 1973
 Modernisierung der Werftanlagen für den witterungsgeschützten Bau von bis zu 120 Meter langen Schiffen.
 
1974
 22. Januar
 Auszeichnung mit dem "Silbernen Schweißerfunken" (bester Schweißbetrieb).
 
1975
 31.Dezember
 1. Platz in der Welt beim Bau von Fischereischiffen in der Lloyd's Register Statistik London.
 
1985
 4. Oktober
 Einsatz des ersten Schweißroboters ZIS 995 (für Fertigung der Doppelböden).
 
1990
 1. Juni
 Umwandlung in die Kapitalgesellschaft Volkswerft GmbH.
 
1992
 20. Juli
 Begrenzung der jährlichen Schiffsneubaukapazität auf 85.000 cGT (ostdeutsche Werften gesamt 327.000 cGT).
 
1993
 18. Februar
 Privatisierung der Volkswerft durch Kauf- und Übernahmevertrag zwischen der Treuhandanstalt und Bietergemeinschaft.
 

 1. April
 Unternehmerische Führung durch Bremer Vulkan.
 
1994
 2. Juni
 Grundsteinlegung für das Investitonsvorhaben „Kompaktwerft".
 
1996
 21. Februar
 Bremer Vulkan Verbund AG stellt wegen Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines gerichtlichen Vergleichsverfahrens
 

 4. September
 Abkopplung vom Bremer Vulkan Verbund (Zahlungsunfähigkeit) - Unternehmen der Ostseebeteiligungsgesellschaft (Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) = 51 %, Land Mecklenburg-Vorpommern = 38 %, Hansestadt Stralsund = 11 %)
 


 16. Dezember
 Inbetriebnahme der Schiffbaumontagehalle, Abmaße: 300 m lang, 108 m breit, 74 m hoch
 
1997
 5. Juli
 Inbetriebnahme der Schiffsliftanlage mit 21.735 t Tragfähigkeit, der größten in der Welt
 
1998
 1. Februar
 Übernahme durch den dänischen Konzern A. P. MOLLER, 100%iges Tochterunternehmen der Odense Steel Shipyard Ltd.
 


 13. Juni
 50 Jahre Volkswerft Stralsund
 
1999
 23. September
 Der „EUROPEAN STRUCTURAL STEEL AWARD" für unsere neue Schiffbauhalle - Entgegennahme der Auszeichnung in Anwesenheit von Prinzessin Anne in der historischen Gulldhall in London
 


 Dezember
 Abschluß Investitionsvorhaben „Kompaktwerft"

Durch die Modernisierung werden unter optimalen Bedingungen Neubauten, wie
Container-/Kühlschiffe

Ro-Ro-Schiffe

Car carrier

Fähren/Passagierschiffe

Bagger

Spezialschiffe

und Schiffsreparaturen und -umbauten durchgeführt.

 

Die Erstellung der Projekt- und Konstruktionsunterlagen erfolgt mit modernsten CAD-Systemen. Alle Fertigungs- und Materialflüsse sind rechnergestützt gesteuert.


Die kompakte Anordnung aller Fertigungsbereiche unter Dach ermöglicht die witterungsunabhängige Vorfertigung, den Sektionsbau und die Endmontage von Seeschiffen bis zur PANMAX-Größe mit einer Länge von 230 m und einer Breite von 32,5 m in der Schiffbauhalle mit einer Länge von 300 m, einer Breite von 108 m, einer Höhe von 74 m und einer max. Krankapazität von 800 t.


Unsere Neubauten verlassen die Schiffbauhalle mit einem Ausrüstungsgrad von 75 bis 80 %.


Der Schiffslift besitzt eine Nettoabsenkkapazität von 21.735 t und eine Krankapazität von 35 t.


Der Ausrüstungskai hat eine Länge von 750 m mit einer Krankapazität von 2 x 50 t, 1 x 20 t.


Schiffsreparaturen und -umbauten sind möglich im Schwimmdock mit einer Länge von 145 m und einer Breite von 23,4 m für Schiffe mit einer Verdrängung bis ca. 21.000 t

viel Spass noch weiterhin auf meiner HP.

   

 


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